Sie werden von Politikern und Medien in einer einzigartigen Propagandawelle über die Gründe des Krieges Russlands gegen die Ukraine belogen und verarscht. Die Behauptung Russland wolle sein Imperium ausweiten ist totaler Schwachsinn. Die USA breiten ihr Imperium seit Jahren durch Militärpräsenz aus. USA und Nato haben die Zusagen zur NATO Osterweiterung gebrochen Nicht Russland, sondern die USA sind Kriegstreiber Nr. 1 in der Welt. USA hatte 11 Kriegseinsätze seit 1945 mit mehr als 10 Millionen Toten. Russland hatte 4 Kriegseinsätze Russland, hat einen Militäretat von 70 Milliarden und die USA 700Milliarden im Jahr. Die USA führen und stiften zu Kriegen an, aus wirtschaftlichen Gründen. USA Firmen verdienen viele Milliarden durch den Krieg. Zu diesen Behauptungen trete ich auf meiner Internetseite den Beweis an. Die USA breiten ihre Militärstützpunkte seit Jahren aus. Das ist Imperialismus
Militärstützpunkte der USA
Zusagen über keine Ausweitung der NATO nach Osten wurden gebrochen
Ausdehnung der NATO seit 1997 entgegen der Zusagen keiner Osterweiterung
Diese Zusagen werden von den verlogenen westlichen Politikern abgestritten.
Nachfolgend Beweise über die Zusagen westlicher Politiker
Genscher sagte am 10. Februar 1990 im Gespräch mit Schewardnadse, für ihn stehe fest, dass die NATO sich nicht nach Osten ausdehnen werde.
Genscher und Baker: „Wir waren uns einig, dass nicht die Absicht besteht, das NATO-Verteidigungsgebiet auszudehnen nach Osten. Das gilt nicht nur in Bezug auf die DDR, die wir uns nicht einverleiben wollen, sondern das gilt generell.“
So viel ist das Wort amerikanischer und deutscher Politiker wert, nämlich nichts.
„Wir haben deutlich gemacht, dass wir die Nato nicht über die Elbe hinaus ausdehnen“, schrieb der deutsche Diplomat Jürgen Chrobog über ein Treffen der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands im März 1991. Dieses Dokument bestätigt die russische Sichtweise zur Osterweiterung.
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Ein erst jetzt aufgetauchter Vermerk aus dem britischen Nationalarchiv stützt die russische Behauptung, mit der Nato-Osterweiterung habe der Westen gegen Zusagen von 1990 verstoßen. Das berichtet der „Spiegel“.
Der US-Politikwissenschaftler Joshua Shifrinson hat das ehemals als geheim eingestufte Dokument gefunden. Es handelt von einem Treffen der Politischen Direktoren der Außenministerien der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands in Bonn am 6. März 1991. Thema war die Sicherheit Polens und anderer osteuropäischer Staaten. Ein Politischer Direktor leitet die Politische Abteilung im Außenministerium und gilt als engster Berater des Außenministers.
Bundeskanzler Helmut Kohl und Außenminister Hans-Dietrich Genscher (l.) verhandelten Anfang der 90er-Jahre die Bedingungen der deutschen Vereinigung und der Nato-Osterweiterung
Quelle: pa/dpa/Michael Jung
Bonns Vertreter Jürgen Chrobog erklärte damals laut Vermerk: „Wir haben in den Zwei-plus-Vier-Verhandlungen deutlich gemacht, dass wir die Nato nicht über die Elbe hinaus ausdehnen. Wir können daher Polen und den anderen keine Nato-Mitgliedschaft anbieten.“
Auch Briten, Franzosen und Amerikaner lehnten eine Nato-Mitgliedschaft der Osteuropäer ab. US-Vertreter Raymond Seitz sagte: „Wir haben gegenüber der Sowjetunion klargemacht – bei Zwei-plus-Vier- wie auch anderen Gesprächen –, dass wir keinen Vorteil aus dem Rückzug sowjetischer Truppen aus Osteuropa ziehen werden.“ Zwei Jahre später korrigierten die Amerikaner ihre Politik.
Journalist Andreas Zumachi äußert sich:
- Bin ich am 11. Februar 1990 alleine mit zwei weiteren Journalisten und Genscher unmittelbar nach seiner (und Kohls) Rückkehr aus Moskau in seinem Regierungsflugzeug von Köln/Bonn zur KSZE-Außenministerkonferenz „Open Skies“ nach Ottawa geflogen. Genscher hat uns während des Fluges im Detail und hochbeglückt über seine Gespräche in Moskau berichtet und dabei auch mehrfach ausdrücklich seine und Kohls Zusage betont, dass das das Territorium der DDR zwar als künftiger Teil des vereinten Deutschlands politisch zur NATO gehören solle, aber ohne Truppen und militärische Strukturen der Allianz, und dass die NATO nicht um neue Mitglieder aus Osteuropa erweitert werden solle. Baker habe für die USA dieselben Zusagen gemacht. Ich habe das damals für so selbstverständlich und auch richtig gehalten, dass ich diese Zusagen in meinem taz-Artikel über dieses Gespräch mit Genscher gar nicht erwähnt habe.
Der Westen, und in erster Linie die USA, haben durch die Weigerung den Russen
Sicherheitsgarantien zu geben, Russland zu dem Krieg provoziert.
Trotzdem muss jeder diesen völkerrechtswidrigen Krieg verurteilen. Aber der Westen ist mit Schuld daran.
Kriegseinsätze der USA, versuchte Regime changes, Unterstützung von Umstürzen der USA.
Lesen Sie zunächst, was wikipedia über amerikanische Kriegsverbrechen schreibt
Koreakrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
→ Hauptartikel: Koreakrieg#Kriegsopfer und Massaker
→ Hauptartikel: Massaker in Südkorea
Bei dem Massaker von Nogeun-ri starben Ende Juli 1950 während des Koreakrieges hunderte koreanische Flüchtlinge durch den gezielten Beschuss durch US-amerikanische Truppen in der Nähe des Dorfes Nogeun-ri, Hwanggan-myeon, Yeongdong-gun, Chungcheongbuk-do. Nach bisherigen offiziellen Angaben sollte es sich hierbei um ein Versehen gehandelt haben, doch nach neueren Erkenntnissen besteht die Möglichkeit, dass auf Befehl geschossen wurde.[47]
Das Massaker von Nogun-ri war kein Einzelfall. Weitere Flüchtlinge, behaupten US-Veteranen und koreanische Überlebende, wurden später in ähnlichen Situationen getötet.[48] Die Jagd auf Kommunisten dieser Zeit, im heißen Kalten Krieg, führte zu weiteren Verbrechen mit Massencharakter, bei denen Tausende vermuteter Kommunisten auch direkt durch US-Truppen getötet wurden.[49] Eine verbreitete bzw. bekannte und zentrale Aufarbeitung, mit exakten Dokumentationen dieser US-Beteiligungen fehlt bisher.
Die Vorgänge um das Kriegsgefangenenlager Koje stellten gröbste Verstöße gegen alle bekannten Grundrechtsstatuten dar.
Die Einsicht von damaligen Kriegsteilnehmern im Nachhinein war eher gering, in einer Replik auf einen Bericht zu den Ereignissen heißt es: “Some U.S veterans were angered by the AP report. They retorted, ‘Every combat veterans knows that the only law during war is to kill or be killed… Not one single American who served in South Korea owes the people of that country an apology for anything’” „Einige US-Veteranen waren über den AP-Bericht erzürnt. Sie erwiderten: ‚Jeder Kampfveteran weiß, dass das einzige Gesetz im Krieg ist zu töten oder getötet zu werden …. Kein einziger Amerikaner der in Südkorea diente schuldet den Menschen dieses Landes eine Entschuldigung für irgendwas‘“
– Lynnita Brown: The Anguish of U.S Veterans – No Gun Ri[50]
Vietnamkrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
→ Hauptartikel: Massaker von Mỹ Lai
Das Massaker von Mỹ Lai (Son My) wurde am 16. März 1968 während des Vietnamkrieges in dem Gemeindeteil Mỹ Lai des Dorfs Sơn Mỹ, genannt My Lai 4, begangen. Das Massaker an 504 Zivilisten wurde von der US-Armee zunächst vertuscht. Erst durch Recherchen des investigativen Journalisten Seymour Hersh gelangte das Geschehen an die Öffentlichkeit, wobei die Veröffentlichung der Reportage zunächst für etwa ein Jahr von sämtlichen Medien abgelehnt worden war. Hersh erhielt 1970 den Pulitzer-Preis, die Veröffentlichung trug maßgeblich zum Wandel der öffentlichen Meinung über den Krieg bei. Ein zeitgleiches weiteres Massaker fand in dem Dorfweiler My Khe statt. Beim Massaker von My Khe kamen weitere 90 vietnamesische Zivilisten ums Leben. Aufgrund der Aussagen von Teilnehmern und anderen Vietnamveteranen verdichtete sich in der Nachbetrachtung, dass dieses Ereignis nur den Höhepunkt einer Alltäglichkeit von verbrecherischen Handlungen von US-Militärs darstellte. Es war kein Abweichen vom gesetzten Kurs, sondern ein Einhalten des Kurses. Vergewaltigungen, Entführungen, Misshandlungen vietnamesischer Zivilisten waren an der Tagesordnung.[51]
Die Vietnam War Crimes Working Group Files sind das Ergebnis einer Einsatzgruppe des Pentagons, die in den 1970er Jahren nach dem medialen Aufsehen rund um das Massaker damit beauftragt wurden, die Richtigkeit der vielen aufkommenden Kriegsverbrechensbeschuldigungen zu überprüfen. Besonders im Fokus stand die Tiger Force, eine damalige Eliteeinheit der USA. Die Tiger Force gebärdete sich im Einsatzgebiet Quảng Ngãi und Quảng Tin in 1967 wie eine Todesschwadron.[52] Dabei setzte sie im Vietnamkrieg Maßstäbe eigener Art. Zu ihren Verbrechen gehörten unter anderen Brandschatzungen, Vergewaltigungen, die Folterung Gefangener, massives Maschinengewehr-Feuer auf bewohnte Dörfer, das Zielschießen auf Zivilisten, die wahllose Erschießung von Bauern, die Ermordung von zufällig angetroffenen Menschen, Zu-Tode-Prügeln von Wehrlosen, Einzel- und Gruppenexekutionen, die absichtliche Tötung von Alten, Kranken, Behinderten und Frauen, das Erdolchen, Skalpieren, Bajonettieren und Strangulieren, die Enthauptung eines Babys, die Verstümmelungen von Leichen sowie das Schmücken mit Leichenteilen.[53]
Die „Vietnam War Crimes Working Group“ (VWCWG) war eine Task Force des Pentagon, die nach dem Massaker von My Lai eingerichtet wurde, um zu versuchen, den Wahrheitsgehalt neuer Behauptungen über Kriegsverbrechen durch US-Streitkräfte in Vietnam festzustellen. Die Untersuchung umfasste über 9000 Seiten mit Ermittlungsakten, eidesstattlichen Erklärungen von Zeugen und Statusberichten für hochrangige Militäroffiziere, aus denen hervorgeht, dass 320 mutmaßliche Vorfälle sachlich begründet waren. Zu den begründeten Fällen gehörten 7 Massaker zwischen 1967 und 1971, bei denen mindestens 137 Zivilisten getötet wurden; 78 weitere Angriffe auf Nichtkombattanten mit mindestens 57 Toten, 56 Verwundeten und 15 sexuellen Übergriffen; und 141 Fälle von US-Soldaten, die zivile Häftlinge oder Kriegsgefangene mit Fäusten, Stöcken, Schlägern, Wasser oder Elektroschocks folterten.[54][55]
Die juristische Aufarbeitung der Verbrechen in den free fire zones im Vietnamkrieg ist bis heute nicht erfolgt. Mehr als drei Millionen Vietnamesen wurden durch Agent Orange vergiftet, 4,4 Millionen gesundheitlich geschädigt, zwischen 1975 und 1997 kamen 50.000 Kinder mit Missbildungen zur Welt. Eine Entschädigung an die Opfer wurde von den USA bisher nicht geleistet. Seit 2012 beteiligt sich die US-Regierung an der Boden-Entgiftung um den früheren US-Stützpunkt Da Nang, der ein Hauptumschlagplatz für Agent Orange war.[56] Dafür wurden 43 Millionen Dollar zur Verfügung gestellt.[57]
Golfkriege (Irak)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Journalist Seymour Hersh zitierte amerikanische Zeugen, die behaupten, dass 1991 ein Zug von US-amerikanischen Bradley-Kampffahrzeugen der 1. Brigade der 24. Infanteriedivision das Feuer auf eine große Gruppe von mehr als 350 entwaffneten irakischen Soldaten eröffnete, die sich nach der Flucht vor der Verwüstung auf dem Highway 8 an einem provisorischen Militärkontrollpunkt ergeben hatten.[58]
Grundsätzlich war der 2003 eröffnete Irakkrieg ein Angriffskrieg mit fehlender Legitimation, da eine Bedrohungslage nicht real existierte. Das führen eines nicht gedeckten Angriffskrieges stellte als solches einen Bruch des Völkerrechts dar. Dies wurde damals stark kontrovers betrachtet und führte zu einer Spaltung der internationalen Gemeinschaft in eine Koalition der Willigen und denen der Kriegsgegner, zu denen auch die von Gerhard Schröder geführte Bundesregierung gehörte.
Der Konflikt in der sich anschließenden Besatzungszeit war ein irregulärer. Es gab keine gegnerische Streitkraft, die im Feld agierte, sondern guerillaartige Attacken, Anschläge aus dem Hinterhalt auf US-Truppen. Diesen fehlte ein klares Freund-Feindschema. Im täglichen Einsatz, zum Beispiel auf Patrouillen in städtischen Gebieten, standen diese unter erhöhter und permanenter Bedrohungslage aus dem Hinterhalt angegriffen zu werden. Gefechtshandlungen fanden daher fast ausschließlich in Stadtgebieten statt. Die dabei unbeabsichtigte Tötung von Zivilisten, zum Beispiel durch indirekten Beschuss, ist noch kein Kriegsverbrechen, auch wenn diese Zahl vermutlich eine sehr hohe fünf- oder auch sechsstellige Zahl einnehmen dürfte.
Den psychischen Stressbedingungen dauerhaft ausgesetzt, nahmen entsprechende Krankheitssymptome bei einzelnen Truppenmitgliedern zu. Es kam bei diesen in Einsätzen zu mentalen Aussetzern, die zu tödlichen Attacken auf Unbeteiligte auswuchsen.
Abu-Ghuraib-Folterskandal
Der Abu-Ghuraib-Folterskandal (auch: Abu Graib oder Abu Ghraib) war eine Folteraffäre während der Besetzung des Irak durch die Vereinigten Staaten, die weltweit Aufsehen erregte. Dabei wurden irakische Insassen des Abu-Ghuraib-Gefängnisses vom Wachpersonal misshandelt, vergewaltigt[59] und gefoltert, oft bis zum Tod. Die meisten der Insassen seien „Unschuldige [gewesen], die zur falschen Zeit am falschen Ort waren“, sagte ein General später. Aufgedeckt wurde der Skandal durch die Veröffentlichung von Beweisfotos und -videos durch die Presse. Ein Teil der Bilder wurde im Mai 2004 veröffentlicht, ein weiterer Teil im Februar und März 2006.[60]
Als Rädelsführer galt Charles Graner. Er wurde in den USA von einem Militärgericht zu zehn Jahren Haft verurteilt und nach sechseinhalb Jahren wegen guter Führung entlassen.[61][62]
Tötung von Zivilisten in Haditha[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
→ Hauptartikel: Massaker von Haditha
Am 19. November 2005 führte Staff Sgt. Frank Wuterich Marinesoldaten des dritten Battalions nach Haditha. In Al-Subhani (einer Nachbarschaft von Haditha) starb Lance Cpl. Miguel Terrazas durch eine Bombe am Straßenrand.[63] Später an diesem Tag wurden 24 irakische Frauen und Kinder tot aufgefunden, woraufhin der Verdacht auf Staff Sgt. Frank Wuterich und seine Marinesoldaten fiel. Wuterich erkannte im Militärgericht an, dass er seinen Soldaten den Befehl „shoot first, ask questions later“ gab, nachdem die Bombe am Straßenrand explodiert war.[64] Dem Militärrichter Lt. Col. David Jones versicherte er zudem, dass er seine Waffe auf keine Frau und kein Kind an diesem Tag gefeuert habe. Am 24. Januar 2012 wurde Frank Wuterich zu 90 Tagen im Gefängnis und einer Senkung seines Ranges und Gehaltes verurteilt. Einen Tag zuvor bekannte sich Wuterich einer fahrlässigen Pflichtverletzung schuldig.[63] Kein anderer Marinesoldat bekam von diesem Vorfall eine Gefängnisstrafe.
Weitere Einzelereignisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Übertretung der zulässigen Gewalteinwirkung in der Operation Iron Triangle: Tötung vierer unbewaffneter Iraker durch US-Militärangehörige auf Basis unangemessener Befehlsgebung durch die Einsatzleitung, «alles zu töten, was sich bewege».[65]
- Baghdad Canal Killings: Im Frühjahr 2007 entlang eines abgelegenen Kanalabschnitts im Süden von Bagdad kam es zu Exekutionen von zuvor gefangen genommenen irakischen Aufständischen durch US-Angehörige.[66]
- Beim Massaker von Mahmudiyya 2006 kam es zu Tötungen und Vergewaltigungen irakischer Zivilisten durch US-Militärangehörige.
- Am 15. März 2006 wurden 11 Irakische Zivilisten gefesselt und durch US-Angehörige exekutiert (Ishaqi Vorfall). Fünf der Zivilisten waren jünger als 6 Jahre, von den anderen sechs waren vier Frauen und ein 75 jähriger Greis.[67]
Krieg gegen den Terror[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Video des US-Militärs, das eine Szene der Luftangriffe auf Bagdad am 12. Juli 2007 zeigt, bei dem mehr als ein dutzend Menschen, darunter zwei Reutersangestellte getötet wurden. Das Video wurde am 5. April 2010 von WikiLeaks veröffentlicht.
U.S. Marines urinieren auf getötete Talibankämpfer in der Helmandprovinz, Afghanistan (Juli 2011); streng genommen handelt es sich um keine aktive Gewalteinwirkung aber um den Ausdruck einer grenzüberschreitenden inhumanen Grundhaltung
Nach den Terroranschlägen am 11. September 2001 ging US-Präsident George W. Bush unter Umgehung des Kriegsvölkerrechts gegen sog. ungesetzliche Kombattanten mit außerordentlichen Auslieferungen und „erweiterten Verhörtechniken“ vor. Dazu gehörte das weltweit bekannt gewordene Waterboarding. Guantanamo Bay wurde ein weltbekanntes Foltergefängnis für vermutete islamistische Terroristen. Die fehlende Rechtsgrundlage bei der ungedeckten Langzeitinhaftierung nicht rechtskräftig Verurteilter nicht-Amerikaner, die nach demokratischen Standards gelten, konnte bis heute nicht hergestellt werden. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte verurteilte im Mai 2018 unter anderem die US-amerikanische Praxis in litauischen und rumänischen Gefängnissen als Verstoß gegen die Europäische Menschenrechtskonvention.[68] Eine strafgerichtliche Verurteilung der verantwortlichen Politiker in den USA erfolgte trotz staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen nicht.[69]
Die Kill-Team-Morde in Afghanistan verursachten internationale Aufregung. Wiederholt ungenaue Luftangriffe auf vermutete Kämpfergruppierungen führten zu Fehlangriffen auf gänzlich unbeteiligte Zivilisten, wie beim Luftangriff bei Garani. Häufiger auftretende Angriffsereignisse der US-Streitkräfte betrafen die fluggestützte Bombardierung von Hochzeitsgesellschaften in Afghanistan.[70] Auch wenn die Zielauswahl stets einen militärisch zulässigen Rahmen einhielt, so waren doch die indirekten Auswirkungen der Waffeneinsätze häufig unverhältnismäßig zum Ziel. Statt einer Person, waren häufig gleich ganze Straßenzüge oder Dörfer bei solchen Luftkriegseinsätzen betroffen. Die Folge waren hohe Kollateralschäden. Dies ereignete sich so auch beim Azizabad Luftschlag am 22. August 2008. Ein Talibankommandeur war das Ziel, die Bordcrew einer AC-130 führte den Angriff aus und tötete dabei 78–92 Zivilisten in einem größeren Flächenareal. Betroffen waren in der Mehrheit Kinder. Von dieser Art von Angriffen gibt es Dutzende weitere bekannte Beispiele. Diese waren stets begleitet von unverhältnismäßigen technischen Waffeneinsätzen in dicht bewohnten zivilen Gebieten. Weitere Übertretungen der zulässigen und gedeckten Gewalteinwirkungen waren das Kandahar-Massaker, die Folterung und Misshandlung von Gefangenen in Bagram in 2002.
Zu den großen Kontroversen der Kriegsführung gegen den Terror zählen die Drohnenangriffe auf vermutete Zielobjekte in Ländern mit terroristischen Strukturen, als Konzept der sogenannten gezielten Tötungen. Darunter zählen zum Beispiel die Drohnenangriffe in Pakistan. Die Zulässigkeit der Einkalkulierung von Kollateralschäden, die durch die nicht exakte Operationsführung entstehen, als auch die völkerrechtliche Legalität solcher Angriffe sind streitbar.
Amnesty International bezeichnete schon 2013 das Drohnenprogramm der USA als „Lizenz zum Töten“ und als Verstoß gegen das Völkerrecht. Die von Präsident Barack Obama angekündigte Transparenz sei nie eingehalten worden und seine Regierung habe fortgesetzt gegen das Völkerrecht verstoßen.[71]
Anfang 2020 begann der internationale Gerichtshof gegen mutmaßliche Kriegsverbrechen US-amerikanischer Staatsbürger in Afghanistan zu ermitteln.[72]
Kulturelle Verarbeitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die wissenschaftliche Aufarbeitung der Vorfälle weist ein vorhandenes Grundniveau auf. Es gibt Publikationen zu vielen Ereignissen.
Auch die öffentlichen Debatten dazu hat es zu verschiedenen Zeitpunkten immer wieder gegeben. So zum Beispiel die Antikriegsbewegung im Vietnamkrieg.
In den USA gibt es im populären Erinnerungsbild divergierende Wahrnehmungsmuster zu der Rolle der eigenen Streitkraft. Die in Deutschland lange Zeit tief verwurzelte kritische Haltung zu den eigenen Streitkräften, bedingt aus der Vergangenheit, ist dort weniger prägnant ausgeprägt. Es gibt eine starke verklärende und herorisierende Bilderzeugung im kollektiven Wissen um die eigene Militärgeschichte.
Besonders die Generation der Babyboomer in den USA haben eine Form der Sozialisation erhalten, die nach Tom Engelhardt, einer „Victory Culture“ glich, die das Denken und die Fantasie Heranwachsender überlagerte.[73] Es setzte eine verklärende und heroisierende mediale Verarbeitungswelle, getragen durch die Filmindustrie, ein. Fernseh- und Kinobilder führten in den 1950er und 1960er Jahren in der Bevölkerung zu einer politischen Kulturtransformation. Eine Aura des Strebens nach individueller Besonderheit und maskuliner Stärke wurden dominante männliche Leitbilder (Born to Be Wild, Rock ’n’ Roll, Der Wilde, Route 66, John Wayne etc.). Die nachwachsende Generation der Kriegsgeneration, die sich hierbei schweigsam zurückhielt, drückte auf die Etablierung von Kriegs- und Kriegermythen. Für sie wurde der Krieg eine Art faszinierendes Abenteuergut, fast vergleichbar mit der militaristisch erzogenen deutschen Jugend in den 1930er Jahren. Die Art der Heldenverehrung, zum Beispiel eines Audie Murphys verstärkte diesen Grundeinschlag.
Eine musterhafte Schilderung einer Selbstwahrnehmung damaliger Heranwachsender von Ron Kovic zeigt die Anfälligkeit der männlichen Jugendlichen für kriegsverherrlichende Darstellungen auf:
„Audie Murphy in dem Film To Hell and Back werde ich nie vergessen. Am Schluss des Films springt er auf einen brennenden Panzer, der jeden Moment explodieren kann. Er packt das Maschinengewehr und feuert in die deutschen Linien. Er benahm sich so heldenhaft, dass es mir kalt den Rücken hinunterlief. Ich hätte gerne mit ihm getauscht. Um seine Beine züngelten schon Flammen, doch er schoss noch immer wie wild mit dem Maschinengewehr. Das war der tollste Film, den ich jemals gesehen habe.“
– Kovic 1990, S. 43[74]
Die so sozialisierte Generation ging in den Vietnamkrieg und führte den Krieg, den sie führten.
Populäre neuere Film- und Serienproduktionen wie Band of Brothers oder nachdenklichere Hollywoodproduktionen wie Flags of Our Fathers und weitere zeugen auch von den Schrecken des Krieges und die mitunter schwierige Gratwanderung von Soldaten im Einsatz. Es dominierten aber weiter auch eher glorifizierende und in ihrer Wirkung eher Pro-Kriegsfilmen gleichende Produktionen, die sich auf die Vermittlung des „Abenteuer-, Ruhm- und Ehregedanken“ fokussierten. Prägnantes Beispiel hierfür ist die Fernsehserie JAG – Im Auftrag der Ehre oder auch Top Gun. Diese Produktionen sind auf den Konsum der breiten Bevölkerungsschicht ausgerichtet, anders als gering frequentierte Expertengutachten zu einzelnen Kriegshandlungen oder auch die juristische Aufarbeitung besonders prägnanter Fälle, die dann auch mediale Beachtung finden können.
Ein eigener bewusster Umgang oder Verarbeitungsprozess von US-Amerikanern zu den dunklen Kapiteln ihrer Geschichte erfolgte nicht. Mythen konnten sich so kollektiv verfestigen. „Wir sind nicht wie die Deutschen, die ihre Geschichte minutiös aufarbeiten. Zeige ich die Bilder der zerstörten Städte, die Trümmer, die Leichenberge, schauen viele weg und antworten: Die Japaner hätten es nicht anders verdient.“
– Peter Kuznick, Professor an der American University in Washington.[75]
Für von Gewalt betroffene Regionen oder Staaten stellte der eigene Umgang mit den US-Verbrechen Hürden da. Für die Bundesrepublik in der Zeit des Kalten Kriegs waren diese Themen ein Tabubruch, weil sie als potenzielle Belastung für das Verhältnis zu den westlichen Bündnispartnern galten.[19]
Kriegerische Einsätze der USA laut Wikipedia
25. Juni 1950 | 27. Juli 1953 | Korea | → Hauptartikel: Koreakrieg Die Vereinigten Staaten beteiligen sich bei den Truppen der Vereinten Nationen und eilen Südkorea zu Hilfe, das durch einen Überraschungsangriff des kommunistischen Nordens in schwere Bedrängnis geraten ist. Nicht alle militärischen Aktionen sind durch die Resolution des UNO-Sicherheitsrats gedeckt. |
Ägypten | Anlässlich der Sueskrise entsenden die Vereinigten Staaten mehrere Kriegsschiffe und Flugzeugträger ins östliche Mittelmeer und zwingen das Vereinigte Königreich und Frankreich zur Beendigung ihrer militärischen Intervention am Sueskanal. | ||
Juli 1958 | Okt. 1958 | Libanon | Die Vereinigten Staaten greifen auf Ersuchen des christlichen Staatspräsidenten Camille Chamoun in Auseinandersetzungen im Libanon ein. |
17. Apr. 1961 | Kuba | Eine von den Vereinigten Staaten ausgebildete und ausgerüstete Guerillagruppe aus Exilkubanern scheitert bei der Invasion in der Schweinebucht auf Kuba. Die Operation wird durch die amerikanische Bombardierung kubanischer Luftabwehrstellungen vorbereitet. | |
14. Okt. 1962 | 20. Nov. 1962 | Kuba | Während der sogenannten Kubakrise wird gegen die Insel eine totale Blockade verhängt. |
Mai 1964 | März 1970 | Laos | Laotischer Bürgerkrieg – Flugzeuge und Bodentruppen (etwa 10.000 Mann) starten Angriffe auf die Gebiete des Pathet Lao. Nach jahrelangen Kämpfen zeichnet sich jedoch keine militärische Lösung ab und die amerikanischen Interventionstruppen verlassen das Land im März 1970. |
1964 | 1975 | Vietnam | Die Vereinigten Staaten beteiligen sich massiv im Vietnamkrieg. Auf dem Höhepunkt des Krieges sind rund 550.000 amerikanische Soldaten im Einsatz. |
Apr. 1965 | Sep. 1965 | Dominikanische Republik | Operation Power Pack – Nach dem Sturz des linksgerichteten Präsidenten Juan Bosch und der Installation einer Militärjunta entbrennt ein Bürgerkrieg. Die multinationalen Truppen unter der Führung der USA intervenieren und veranlassen Neuwahlen, aus denen Joaquín Balaguer – der zuvor 30 Jahre in Diensten der Trujillo-Diktatur (vgl. Rafael Trujillo) gestanden hat – als Sieger hervorgeht. |
Mai 1965 | Kambodscha | Die Vereinigten Staaten bombardieren Grenzdörfer entlang der vietnamesischen Grenze. Das Land wird dadurch in den Vietnam-Krieg verwickelt. | |
1967 | Bolivien | Mit Hilfe des CIA wird der kubanische Revolutionär Ernesto Che Guevara in Bolivien aufgespürt und am 9. Oktober 1967 erschossen. | |
30. Apr. 1970 | 30. Juni 1970 | Kambodscha | Angriff vom 30. April bis 30. Juni mit dem Ziel, den Rückzug der amerikanischen Streitkräfte aus Südvietnam sicherzustellen und das Vietnamisierungsprogramm zu unterstützen.[1] |
Sep. 1970 | Jordanien | Im jordanischen Bürgerkrieg ergeht vom Königshaus ein Hilfegesuch und die USA entsenden Flugzeugträger und Kriegsschiffe ins östliche Mittelmeer. | |
Angola | Die Vereinigten Staaten unterstützen die UNITA-Rebellen in ihrem Kampf gegen die marxistisch-leninistische MPLA-Regierung. | ||
1977 | 1992 | El Salvador | Die Vereinigten Staaten unterstützen die von ihnen eingesetzten oder gebilligten Regierungen im Kampf gegen die marxistisch-leninistische Opposition durch Waffenlieferungen und Ausbildung. |
1979 | Afghanistan | Ab 1979: Die Vereinigten Staaten gewähren den Mudschahedin ab 1979 im Rahmen der Operation Cyclone finanzielle, militärische und logistische Hilfe in ihrem Kampf gegen die kommunistische Regierung und die sowjetischen Truppen nach deren Intervention im Dezember 1979.[2] |
1980 bis 1999[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Beginn | Ende | Region | Militäroperation |
---|---|---|---|
25. Apr. 1980 | Iran | Die Militäraktion Operation Eagle Claw der Vereinigten Staaten zur Befreiung der amerikanischen Geiseln in der besetzten US-Botschaft in Teheran scheitert. | |
1982 | Nicaragua | → Hauptartikel: Contra-Krieg Ab 1982: Contras, von Honduras aus operierende Gegner der Sandinisten in Nicaragua, erhalten militärische und logistische Hilfe seitens der USA. | |
Sep. 1983 | Libanon | Die Vereinigten Staaten beteiligen sich an einer internationalen Friedenstruppe im libanesischen Bürgerkrieg. Die Intervention scheitert nach mehreren blutigen Selbstmordanschlägen und die multinationale Streitmacht verlässt den Libanon (Februar/März 1984). | |
25. Okt. 1983 | Grenada | Der linksorientierte Premierminister Maurice Bishop wird von Putschisten gestürzt und exekutiert. Die Ankündigung der neuen Regierung, eine Militärdiktatur zu errichten, veranlasst den Generalgouverneur, ein Gesuch um die militärische Intervention zu stellen, dem auch die Staaten der Organisation Ostkaribischer Staaten (OECS) folgen. | |
14. Apr. 1986 | Libyen | Als Vergeltung für libysche Terrorakte bombardieren die Vereinigten Staaten Ziele in Tripolis und Bengasi (Operation El Dorado Canyon). | |
3. Juli 1988 | Iran | Der Flug Iran-Air-655, ein Passagierflugzeug vom Typ Airbus A300 der Iran Air, wird über der Straße von Hormus vom Lenkwaffenkreuzer USS Vincennes (CG-49) abgeschossen, welcher im Rahmen der Operation Earnest Will zum Schutz kuwaitischer Öltanker dort im Einsatz war. | |
20. Dez. 1989 | Panama | Panama wird besetzt (Operation Just Cause). Der verhaftete panamaische Machthaber, General Manuel Noriega, wird in die Vereinigten Staaten überführt, wegen Drogenhandels und Geldwäsche angeklagt und am 10. Juli 1992 zu 40 Jahren Haft verurteilt. | |
März 1990 | Liberia | Ab März 1990 fand in Reaktion auf den liberianischen Bürgerkrieg die Operation Sharp Edge statt. Im August 1990 wurden 1648 Ausländer und Flüchtlinge aus der Hauptstadt Monrovia und anderen Sammelpunkten im Hinterland gerettet. Im Anschluss sorgte die Militärpräsenz für eine zeitweilige Beruhigung der Lage. | |
1990 | Kolumbien | Ab 1990 Im Drogenkrieg in Kolumbien unterstützen die Vereinigten Staaten paramilitärische Einheiten zur Bekämpfung kommunistischer Rebellen (FARC-EP). | |
8. Aug. 1990 | Saudi-Arabien | Nach dem irakischen Überfall auf Kuwait am 2. August 1990 entsenden die Vereinigten Staaten Streitkräfte nach Saudi-Arabien zur Vorbereitung eines Angriffs auf den Irak. | |
Jan. 1991 | Feb. 1991 | Kuwait | US-geführte Koalitionstruppen, legitimiert durch einen Beschluss des Weltsicherheitsrats der Vereinten Nationen, marschieren in Kuwait ein und beenden mit der Operation Wüstensturm die irakische Besetzung des Landes. |
1992 | Jugoslawien | Ab 1992 Februar/März: Die NATO führt unter dem Oberbefehl der Vereinten Nationen mehrere Militäreinsätze zu Gunsten der von Serben in der Hauptstadt Sarajevo belagerten Kroaten und Bosnier in Jugoslawien nach dem Massaker von Srebrenica durch.[3] | |
27. Aug. 1992 | Irak | Die Vereinigten Staaten errichten im Irak eine Flugverbotszone für irakische Flugzeuge nördlich des Breitengrades von 36°N und südlich von 33°N. Der Luftkrieg wird eingeschränkt bis 2002 wieder aufgenommen, vorgeblich um Saddam Hussein von Luftangriffen auf die irakischen Kurden im Norden und die Schiiten im Süden des Landes abzuhalten und einen erneuten Überfall auf Kuwait zu verhindern. | |
9. Dez. 1992 | Somalia | UN-MIssionen UNITAF und UNOSOM II: Die USA entsenden auf Aufforderung des UN-Generalsekretärs und Beschluss des UN-Sicherheitsrats 28.000 Soldaten nach Somalia, um den Bürgerkrieg zu beenden (Rückzug 1994 nach blutig gescheitertem Versuch der Festnahme von General Mohammed Farah Aidid). | |
27. Juni 1993 | Irak | Kriegsschiffe unternehmen einen Einsatz gegen den Irak und feuern 23 Marschflugkörper auf Bagdad ab. | |
Aug. 1994 | Haiti | Operation Uphold Democracy: US-Truppen setzen auf Druck des UN-Sicherheitsrats die Reinstallation des 1991 durch einen Militärputsch gestürzten Präsidenten Jean-Bertrand Aristide durch. Von April 1995 bis Ende 1997 stand Haiti unter einem UNO-Mandat. | |
20. Aug. 1998 | Sudan | Als Vergeltung für die Terroranschläge auf die amerikanischen Botschaften in Kenia und Tansania führen die Vereinigten Staaten einen Luftangriff auf eine angebliche Giftgasfabrik durch, die sich später als die Asch-Schifa-Arzneimittelfabrik herausstellte. | |
März 1999 | Juni 1999 | Jugoslawien | Kosovokrieg – Die NATO führte unter dem Kommando der Vereinigten Staaten umfangreiche Bombardements gegen Ziele in Jugoslawien durch, um einen Abzug serbischer Streit- und Polizeikräfte aus dem Kosovo zu erzwingen. Nach Abschluss eines Waffenstillstands wird die Provinz Kosovo von KFOR-Truppen gesichert und eine Interims-Zivilregierung unter Verwaltung der Vereinten Nationen errichtet. |
Ab 2000[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Beginn | Ende | Region | Militäroperation |
---|---|---|---|
Nov. 2001 | Aug. 2021 | Afghanistan | Operation Enduring Freedom: In der Folge der Terroranschläge islamistischer Fundamentalisten (mehrheitlich saudi-arabische Staatsbürger) in New York und Washington vom 11. September 2001 begannen die USA am 7. Oktober mit der Operation Enduring Freedom, das Talibansystem (Islamische Emirat Afghanistan) zu stürzen. |
ab 2001 | Somalia | Operation Enduring Freedom: Die US-Marine sichert Seehandelswege um die somalischen Gewässer. | |
20. März 2003 | Irak | Operation Iraqi Freedom: Streitkräfte einer 48 Nationen umfassenden Koalition griffen im Dritten Golfkrieg den Irak an und stürzten die Regierung von Saddam Hussein. Der Irak wurde übergangsweise als Protektorat verwaltet, im Sommer 2005 wurden Wahlen abgehalten und offiziell die Regierungsgeschäfte an die gewählte Regierung übergeben. Die amerikanischen Truppen verließen das Land 2011. | |
März 2004 | Haiti | Nach dem Sturz von Präsident Jean-Bertrand Aristide entsenden die Vereinigten Staaten zur Vorbereitung einer multinationalen Übergangstruppe des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen vorerst 50, später 200 Mann nach Haiti. | |
Somalia | Die US-Marine bekämpft somalische Piraten im Verbund mit weiteren Marineeinheiten verschiedener Teilnehmernationen. | ||
Frühjahr 2011 | Libyen | Militärische Luftschläge sowie Marineeinsätze mit Marschflugkörpern gegen Libyen, um eine Flugverbotszone durchzusetzen und Militärschläge des Machthabers Muammar al-Gaddafi gegen die von den USA unterstützen Aufständischen im Land zu verhindern. | |
März 2014 | Uganda | Im März trafen US-Spezialeinheiten in Uganda ein, um die Streitkräfte der Afrikanischen Union bei der Suche nach dem mutmaßlichen Kriegsverbrecher Joseph Kony zu unterstützen.[4] | |
2014 | Liberia | Operation United Assistance: Zur Bekämpfung der Ebola-Epidemie in Westafrika errichteten US-Truppen ab September in Liberia Behandlungseinrichtungen unter der Beteiligung von 539 Soldaten. Nachdem der Präsident von 3000 Soldaten gesprochen hatte,[5] sollen gemäß Medienberichten bis zu 4700 Soldaten in Westafrika im Einsatz stehen.[6] | |
2014 | Naher Osten | Seit Juni 2014 führen die USA die Operation Inherent Resolve durch, um die Terrormiliz Islamischer Staat zu bekämpfen.[7] | |
2015 | Jemen | Militärintervention im Jemen seit 2015 | |
7. Apr. 2017 | Syrien | Luftangriff auf den Militärflugplatz asch-Schaʿirat in Syrien. | |
14. Apr. 2018 | Syrien | Luftangriff auf Duma in Syrien. | |
2. Jan. 2020 | Irak | Luftangriff zur Tötung des iranischen Generals Qassem Soleimani[8] |
Auch die NATO beteiligte sich an völkerrechtswidrigen Kriegseinsätzen. In Jugoslawien, in Libyen, im Irak, in Syrien in Afghanistan. Aus einem sogenannten Verteidigungsbündnis wurde ein Angriffsbündnis. Russland führte völkerrechtswidrige Kriegseinsätze in Afghanistan, in Tschetschenien, in Georgien ,in der Ukraine. Die USA führten völkerrechtswidrige Kriegseinsätze in Korea, Kuba Vietnam Laos, Kambodscha,Panama ,Irak ,Jugoslawien, Irak Libyen, Syrien. In einer großangelegten Propaganda, wird der Angriff Russlands auf die Ukraine als barbarischer Krieg dargestellt. Von der sogenannten Wertegemeinschaft des Westens mit Kriegstreiber Nr. 1 USA. Die USA haben mehr als 10 Millionen Menschen durch Kriegseinsätze auf dem Gewissen. Allein in ,Vietnam, Laos und Kambotscha, gab es über eine Millionen Opfer durch das von den Amerikanern eingesetzte Gift Agent Orange und 150.000 Opfern von Kindern und Waisen durch Folgeschäden wie Krebs etc. . Im Irak wurde eine Bombardierung mit Lügengeschichten begründet., wie man hinterher zugeben musste. Es gab nach einer US Studie 500.000 Tote. Wo waren deutsche Politiker und haben nach Sanktionen gerufen. Nirgendwo. Wäre Russland in der Ukraine ebenso brutal vorgegangen, hätte es auch einige 100.000 Tote gegeben.
Was die westliche Wertegemeinschaft und in erster Linie die USA verbrochen haben, ist mit der russischen Invasion in der Ukraine nicht vergleichbar. Russland hat Deutschland und der westlichen Welt 1990 die Hand gereicht, nachdem Deutschland im letzten Weltkrieg 26 Millionen Russen umgebracht hat. Russland hat weder dem Westen noch Deutschland etwas getan Unsere Waffenlieferungen sind eine Schweinerei. Der Krieg ist ausgebrochen, weil der Westen, entgegen seiner Zusagen, Russland mit der NATO Osterweiterung betrogen und bedroht hat, Atomraketen an den Grenzen zu Russland aufgebaut hat. Vom Westen belogen betrogen und verarscht, genau wie wir Bürger. Verlieren tun nur die Bürger durch den Krieg, durch gewaltige Preissteigerungen,gewinnen die Rüstungskonzerne der USA Lockheed Steigerung der Aktien 24 % seit Anfang des Jahres, Northrop + 18 %. Die 3 Ölgesellschaften der USA Gewinn 16 Milliarden im ersten Quartal. Dieser Krieg ist von Amerika gewollt und provoziert, wie überall in der Welt, nur um Kohle zu machen. Sie schaffen es mit Geld eine Propagandawelle auszulösen. Die Nato Staaten haben sich in eine solche Abhängigkeit zur USA gebracht, dass sie überhaupt nicht in der Lage sind, eigene Entscheidungen zu treffen. Und so können die USA alles mit Europa machen. Armes Deutschland armes Europa alle verarscht.
Sprechen wir noch einmal über Meinungsfreiheit.
Da hat mir neulich jemand etwas zu gesagt. „Natürlich haben wir Meinungsfreiheit, aber ich traue mich nicht mehr meine Meinung zu sagen, wenn sie gegen den mainstream ist, dann werde ich in die rechte Ecke gestellt, ich bin Populist,Corona Leugner, ich bin Impfgegner, ich bin Verschwörungstheoretiker, Putinversteher, deswegen sage ich nichts mehr in unserer Meinungsfreiheit.“ Mit über 80 Jahren muss ich das nicht mehr lange mitmachen, aber mir tun meine Kinder und Enkelkinder, die nächste Generation leid. Sie werden es ertragen müssen.
V e r a r s c h t
Nachfolgend Bilder aus den USA Kriegen.
Nur die Bürger leiden unter der Kriegstreiberei, Waffenlieferungen und den Sanktionen. Amerikanische Mineralölgesellschaften und die Waffenindustrie verdienen Milliarden, Lasst Euch nicht weiter verarschen, ein Waffenstillstand muss her!